19.04.2017 

Anmerkungen zur Diskussion um “Die große Entwertung”

von Wertkritische Gruppe Karlsruhe

Bernd Czorny setzt sich in seinem Artikel „Ernst Lohoff und der methodologische Individualismus“ mit dem Buch Die große Entwertung der Krisis-Autoren Norbert Trenkle und Ernst Lohoff auseinander. Eine Auseinandersetzung mit den Krisis-Autoren ist nötig und wichtig, es gibt verschiedene strittige Positionen. Allerdings auch persönliche Anfeindungen und Verletzungen, die, ob man will oder nicht, nachwirken. Diese haben in einer solchen Debatte nichts verloren. Bezüglich der strittigen Positionen zwischen den Gruppen Krisis und Exit sollte man jedoch bei den tatsächlich existierenden bleiben und die Konstruktion nicht bestehender meiden. Und um eine solche Konstruktion handelt es sich unseres Erachtens in einigen bei den Krisis-Autoren inkriminierten Punkten.

Die Quintessenz der Kritik Czornys ist es, den beiden Krisis-Autoren die Behauptung eines „subjektiven Krisenbegriffs“ zuzuschreiben. Wir zitieren den Schlussabschnitt aus Czornys Artikel:

Stattdessen wird die Flucht zu einem subjektivistischen Krisenbegriff angetreten, der auf „Hoffnungsträger“ also letztlich auf Erwartungshaltungen gründet und für eine wertkritische Betrachtungsweise völlig fehl am Platze, ja blamabel ist. Das bedeutet absolut keine theoretische Weiterentwicklung, sondern eine ausweglose Sackgasse, in die sich Krisis hinein begeben hat. Eine Situation, die offensichtlich für Krisis charakteristisch ist.

Diese Folgerung können wir aufgrund der Lektüre von Die große Entwertung – und ausschließlich auf diese Krisis-Veröffentlichung beziehen wir uns – nicht nachvollziehen und die Gründe hierfür werden wir im Folgenden an einigen Aussagen darlegen. Hierbei orientieren wir uns weitestgehend am Textverlauf.

Czorny schreibt:

„Mit dem Beginn der 1980er Jahre jedoch stieg der Finanzsektor zur Wachstumsbranche par excellence auf und löste die fordistischen Industrien als »Schlüsselindustrie« des kapitalistischen Gesamtsystems ab.“ (Lohoff/Trenkle, 2012, S. 110) Lohoff behauptet, daraus ableitend, dass der Finanzsektor als die neue „Schlüsselindustrie“ die erlahmende Wachstumsdynamik in der „Realwirtschaft“ ersetzte. Offensichtlich steckt hinter dieser These Lohoffs Annahme, dass der Finanzsektor einen Sektor der Industrie darstelle wie jeder andere auch. Konsequenterweise entwickelt Lohoff das Theorem der „Waren 2ter Ordnung“.

Diese Schlussfolgerung ist offensichtlich Unsinn. Denn tatsächlich geht es Lohoff darum, gerade die besondere Rolle der neuen „Schlüsselindustrie Finanzsektor“ und deren entscheidende Unterschiede zur „Realwirtschaft“ darzustellen. Dieser Darstellung ist letztlich der Inhalt des ganzen Buches gewidmet, und aus diesem Grund wird der Begriff der „Waren 2ter Ordnung“ eingeführt. Wenn, wie Czorny unterstellt, für Lohoff der Finanzsektor ein Sektor wie jeder andere darstelle, dann ergäbe ausserdem die zweite Aussage Czornys, dass Lohoff konsequenterweise das Theorem der „Waren 2ter Ordnung“ entwickele, keinen Sinn. Denn wäre die Finanzindustrie ein Sektor wie jeder andere, dann wären auch dessen Produkte (Finanztitel jeder Art) Waren wie alle anderen und eine Differenzierung in Waren 1ter und 2ter Ordnung wäre nicht „konsequent“, sondern unsinnig.

Czorny äussert sich im Weiteren zur Frage der Geldware. Die „Transformation des Geldes als Ausdruck sakral definierter Verpflichtungsverhältnisse zur Materiatur des selbstreflexiven Kapitalfetischs“ ist von Robert Kurz nachvollziehbar und plausibel in Geld ohne Wert dargestellt. Dies ist tatsächlich eine der offenen und strittigen Fragen (nicht nur) zwischen Krisis und Exit. Robert Kurz entwickelt in seinem Buch Geld ohne Wert eine offensichtlich andere Sicht auf den historischen Konstituierungsprozess des Kapitals als die Krisis-Autoren in Die große Entwertung (vgl. S. 118f). Hier besteht offensichtlich Diskussionsbedarf.

Im Folgenden legt Czorny den Marxschen Substanzbegriff und die Postonesche Interpretation desselben dar.

Zunächst äußert er die Meinung, Lohoffs Verhältnis zum Substanzbegriff des Werts sei widersprüchlich (in welchem Sinn?), im Folgenden geht er weiter und behauptet, dieser fehle gänzlich und Lohoff und Krisis könnten aufgrund eines „fehlenden Substanzbegriffes“ den objektiven Charakter des Krisenprozesses nicht erkennen. Wir halten dies für unzutreffend. Auf Seite 142 schreibt Lohoff explizit von der Substanz, dass es eine „Schaffung von Wert jenseits der Verausgabung lebendiger Arbeit“ nicht geben könne. Und kurz darauf:

Auch das fiktive Kapital hat abstrakte Arbeit zur »Substanz«, allerdings Arbeit, die noch gar nicht verrichtet worden ist und bei der völlig offen bleibt, ob dies jemals geschehen wird. Die Waren 2ter Ordnung stehen also gesamtkapitalistisch betrachtet für das Kunststück der Vorabkapitalisierung noch gar nicht geschaffenen künftigen Werts.

Lohoff setzt »Substanz« nicht ohne Grund in Anführungszeichen, denn die Verausgabung lebendiger Arbeit müsste zur Substanzwerdung erst noch in Zukunft stattfinden. Über die Möglichkeiten dieser Substanzwerdung ist sich Lohoff genau wie die Exit sehr wohl bewusst. Die dafür notwendige Arbeitskraftverausgabung wird in Zukunft nicht mehr stattfinden können und zwar aufgrund der Entwicklung der materiellen Grundlagen der Produktion, welche von Trenkle im ersten Teil des Buchs dargelegt wurden. Lohoff ist die lediglich „scheinbar endlose erweiterte Reproduktion des Kapitals“ (Kurz, S. 339) ebenso evident wie der Gruppe Exit. Und während Robert Kurz von imaginärem und substanzlosem Wert spricht, der insofern imaginär und substanzlos ist, als die dafür nötige „Substanzverausgabung“ nicht erfolgte, dann spricht Lohoff von noch gar nicht geschaffenem künftigen Wert und die Autoren Kurz und Lohoff meinen zweifelsohne dasselbe. Somit ist Czornys Formulierung gegenstandslos:

Denn Lohoff selbst muss einräumen, dass es völlig offen bleibt, ob jemals die Arbeitskraftverausgabung in einer fernen Zukunft geschehen wird, …

Lohoff muss in dieser Frage nichts „einräumen“, denn Lohoff geht eindeutig vom objektiven Charakter des Krisenprozesses, von der historischen, immanenten Schranke des Kapitalverhältnisses aus.

Wenn Czorny schreibt:

Wie also kann fiktives Kapital Substanz haben, wenn die substanzbildende abstrakte Arbeit noch nicht verrichtet wurde? Diese Erklärung bleibt Lohoff uns schuldig.

Dann übersieht Czorny, dass Lohoff den Begriff Substanz in diesem Zusammenhang nie ohne Anführungszeichen verwendet. Zudem bleibt Lohoff diese Erklärung durchaus nicht schuldig, er behauptet genau wie Exit, dass fiktives Kapital deshalb fiktives Kapital ist, weil ihm eben diese substanzbildende abstrakte Arbeit fehlt.

Stellt fiktives Kapital, stellen Eigentumstitel, stellen Waren 2ter Ordnung kapitalistischen Reichtum dar?

Czorny formuliert:

Lohoff beantwortet diese Frage klar mit ja: „Auf ihre abweichende Weise repräsentieren Aktien oder Anleihen aber nicht minder kapitalistischen Reichtum wie jene Waren, die auf dem Gütermarkt reüssieren. Während die Wald- und Wiesenwaren tatsächlichen Wert, also das Ergebnis vergangener Privatarbeit verkörpern, verkörpern Eigentumstitel Vorgriff auf künftigen Wert. In der Beziehung von Kreditgeber und Kreditnehmer, von Aktienemittent und Aktienkäufer entsteht damit eine Sorte kapitalistischen Reichtums, die erst einmal keinen Deut weniger wirklich ist als die auf der tatsächlichen Vernutzung lebendiger Arbeit gegründete Variante kapitalistischen Reichtums.“ (Lohoff/Trenkle 2012, 120)

Entscheidend ist das „erst einmal“, denn erst einmal ist dies ja auch so, aber eben nur erst einmal.

Robert Kurz schreibt:

…in der scheinbar endlosen erweiterten Reproduktion des Kapitals oder im Kreislauf seiner die Akkumulation tragenden Metamorphosen der Wertgestalt klafft eine Lücke, die durch imaginären, substanzlosen Wert zeitweilig überbrückt wird… (Kurz, S. 339)

Was Kurz als zeitweilige Überbrückung beschreibt, bezeichnet Lohoff als „erst einmal“. Es ist Lohoff – wir wiederholen uns – genau wie Kurz vollkommen klar, dass die notwendige Arbeitskraftverausgabung nicht mehr stattfinden wird und somit diese „Sorte kapitalistischen Reichtums“ imaginär, substanzlos, also fiktiv ist und bleibt. Das Manifestieren dieser Substanzlosigkeit wird sich entsprechend mit Notwendigkeit vollziehen.

Im Weiteren schreibt Czorny:

Lohoff erkennt damit nicht, dass das Kapital als mysteriöse und selbstschöpferische Quelle des Kapitals nur erscheint, weil das direkte, unmittelbare Hecken von mehr Geld aus Geld nur ein Schein an der Marktoberfläche ist, denn der Zins ist immer nur ein Teil des Profits, d. h. des Mehrwerts, den der fungierende Kapitalist dem Arbeiter auspresst. (MEW 25, 405)

Diese Behauptung ist grotesk: Im Kapitel „2.3 Der Fetisch der Waren 2ter Ordnung“ (S. 136ff) zitiert Lohoff exakt die besagte Marxsche Aussage über den Kapitalfetisch, die er laut Czorny nicht erkenne.

Und weiter ist es unbegründet zu behaupten:

Diesen Unterschied in der Refinanzierung des Kapitals sehen Lohoff und Krisis nicht. „Dem Geld sieht man nicht an, wo es herkommt.“ (Lohoff/Trenkle 2012, 136) formuliert Lohoff kurz und bündig, und dies kann er so formulieren, weil für ihn Eigentumstitel – also nach seiner Lesart Waren 2ter Ordnung – kapitalistischen Reichtum darstellen wie eben gewöhnliche Waren.

Nein, Waren 2ter Ordnung sind für Lohoff eben gerade nicht „gewöhnliche Waren“, weshalb er sie ja als Waren 2ter Ordnung bezeichnet in Abgrenzung von Waren 1ter Ordnung, also „gewöhnlichen Waren“. Dies darzulegen ist das eigentliche Anliegen und der entscheidende Inhalt des ganzen Buches Die große Entwertung.

Nebenbei bemerkt erscheint folgende Aussage Czornys, die auf Robert Kurz Bezug nimmt, diskussionswürdig:

Die Verwissenschaftlichung der Produktion lässt zudem die organische Zusammensetzung des Kapitals steigen, das heißt, dass erheblich mehr Investitionen notwendig werden, um die gleiche Menge an Arbeitskraft zu vernutzen. Die damit verbundenen Vorauskosten können nunmehr nicht durch die eigene Finanzkraft der Unternehmen bewältigt werden, die Kredite erlangen eine völlig neue dominierende Rolle in der kapitalistischen Reproduktion, der permanente Zugriff auf das Kreditsystem wird zur conditio sine qua non für die weitere Marktteilnahme und damit für die Profitproduktion. (Kurz, S. 328)

Wenn dem so wäre, wäre dies eher krisendämpfend. Kredite zur Finanzierung der Vorauskosten beziehen sich nämlich direkt auf real fungierendes Kapital und sind somit weniger fiktives Kapital als vielmehr eine reale Anlagemöglichkeit des Kapitals als fungierendes. Die in diesem Zusammenhang oft zitierten steigenden Vorausinvestitionen in einen Arbeitsplatz müssen nämlich in Relation gesetzt werden zu den tatsächlich noch jeweils verbliebenen Arbeitsplätzen. Nimmt deren Zahl nämlich schneller ab als die Zunahme der Vorausinvestitionen, dann sinkt tatsächlich der benötigte Kapitalstock des real fungierenden Kapitals und somit bleibt dem aus dem Produktionsprozess herausgeworfenen Kapital nur die Transformation in fiktives Kapital, um – temporär – als Kapital, quasi als Zombiekapital, erhalten zu bleiben. Dies ist der materielle Hintergrund der pointierten Beschreibung von Großkonzernen wie etwa Siemens als Investment Bank mit daran angeschlossener Industrieproduktion. Im Übrigen haben schon mehrmals die Vorauskosten eines neuen Produktionszyklus die Finanzkraft der Unternehmen überstiegen, beispielsweise bei Verallgemeinerung der Produktivkräfte des Fordismus in der ersten Hälfte des 20. Jahr-hunderts, dessen Take-off eine enorme Steigerung der Verwertungsmöglichkeiten abstrakter Arbeit darstellte.

Der nächste Abschnitt beginnt wie folgt:

Folglich können Lohoff und Krisis aufgrund des fehlenden Substanzbegriffes und verharrend im methodologischen Individualismus den objektiven Charakter des Krisenprozesses nicht erkennen. Im Gegenteil: Lohoff behauptet, dass das Band zwischen „den beiden Abteilungen des Warenkosmos hochgradig elastisch und unzerreißbar“ (Lohoff, Trenkle, 2012, 158) sei.

Wir wissen nicht, auf welcher Grundlage Czorny das Kapitel 2.7 S.156 interpretiert, wir lesen bei Lohoff weiter:

… nicht die Ablösung der Bewegung des fiktiven Kapitals von der Realökonomie ist für den Kapitalismus das Problem. Das kapitalistische Weltsystem steuert vielmehr gerade deswegen unweigerlich auf seinen Zusammenbruch, weil diese Ablösung Grenzen hat und nicht beliebig weit gehen kann. (Lohoff/Trenkle, S. 158)

Zur konkreten Auslösung der Krise schreibt Czorny:

Der Glaube an die jeweilige Höhe der Werte der Aktien musste dann verloren gehen, genau weil das darin dargestellte Kapital tatsächlich substanzlos war. Das bedeutet, Erwartungen und Glauben werden immer durch Realitäten bestimmt, eingeholt oder auch durch diese korrigiert. Also das Platzen von substanzlosen Finanz- und Spekulationsblasen, das massenhafte Reißen von Kreditketten sind Ereignisse aufgrund des objektiven Prozesses der Entsubstantialisierung des Kapitals, die die Krisen auslösen und erst dann wahrgenommen werden.

Und das ist korrekt.

Lohoff schreibt:

Erweisen sich die in einen bestimmten realwirtschaftlichen Sektor gesetzten Gewinnerwartungen nachträglich als uneinlösbar, schlägt das unweigerlich auf die diesem Bereich zugeordneten Eigentumstitel zurück. Eine explosionsartige Vermehrung von Immobilienkrediten findet keine Fortsetzung mehr, sobald sich die Aussicht auf steigende Immobilienpreise verflüchtigt. (S. 258f)

Was sind denn die ,uneinlösbaren Gewinnerwartungen‘ von Lohoff anderes als die oben von Czorny erwähnten „Realitäten, die die Erwartungen und den Glauben bestimmen bzw. den Glauben verloren gehen lassen“? Entscheidend sind also auch für Lohoff die uneinlösbaren Gewinnerwartungen und keineswegs subjektiv psychologische Momente wie „Herdentrieb“ etc., wie von Czorny behauptet. Auch bei der bekannten Zeichentrickfigur Wile E. Coyote, den Czorny, Tomasz Konicz zitierend, bemüht, folgt der tiefe Fall erst, als dieser den verlorenen Boden tatsächlich erkennt.

Gewinnerwartungen für die Zukunft, welche die Basis des fiktiven Kapitals sind, verzweifelte und wie wir meinen hoffnungslose Erwartungen, sind aber eben nicht das „Nichts“, aus dem fiktives Kapital entsteht.

An diesem Punkt wird Czorny metaphysisch, denn auch die Geldschöpfung der Zentralbanken erfolgt nicht aus dem „Nichts“, wie er behauptet, sondern in der – vergeblichen – Hoffnung auf einen erneuten Take-off der Kapitalakkumulation durch erweiterte Verwertung abstrakter Arbeit.

Von diesem materiellen Zusammenhang allerdings haben die Apologeten und Exekutoren des Kapitals ohnehin keine Ahnung – sie wissen es nicht, aber sie hoffen es.

 

Resümee

Unseres Erachtens gibt es keinen Zweifel, dass Lohoff die Position der Objektivität des Krisenprozesses, der historischen Schranke des Kapitalverhältnisses, vertritt. Darüber hinaus rekurriert er in der Argumentation durchaus auf den Gesamtprozess des Kapitals, auf die schwindenden Reproduktionsmöglichkeiten des fungierenden Kapitals. Deshalb teilen wir auch nicht die Unterstellung Czornys, Lohoff verfalle einem methodologischen Individualismus. Einen plausiblen Nachweis bleibt Czorny schuldig.

Lohoff lässt – zumindest in Die große Entwertung – unseres Erachtens keinen „subjektivistischen Krisenbegriff“ erkennen. Einen solchen zu konstruieren ist nicht weiterführend.

Unnötige Streitereien können wir uns angesichts der durch das Erreichen der historischen Schranke des Kapitalverhältnisses bereits schon bewirkten und zukünftigen gesellschaftlichen Zerrüttungen nicht mehr leisten. Wenden wir uns den nötigen zu. Die große Entwertung stellt unseres Erachtens einen nützlichen Beitrag in Analyse und Kritik des Kapitalfetischs und den daraus resultierenden Bewußtseinsformen dar, insofern er die Entfesselung des Finanzkapitals der vergangenen 3 Dezennien als letzte und – aller Voraussicht nach – kürzeste Phase kapitalistischer Vergesellschaftung beschreibt.


Literaturverzeichnis:

Czorny, Bernd: Ernst Lohoff und der methodologische Individualismus

http://www.exit-online.org/druck.php?tabelle=autoren&posnr=560 (13.05.2016).

Kurz, Robert: Geld ohne Wert, 1. Auflage, 2012, Horlemann Verlag, Berlin.

Lohoff, Ernst & Trenkle, Norbert (Gruppe Krisis): Die große Entwertung, 1. Auflage, März 2012, UNRAST-Verlag, Münster.