Termine

19.04.2025  Beitrag drucken

Genug geschuftet!

Arbeit und Arbeitskritik im zeitgenössischen Kapitalismus
Vortrag und Diskussion mit Julian Bierwirth
Uni Göttingen, ZHG 007. 28. April 2025, 18.15 Uhr

Der 1. Mai ist der „Tag der Arbeit“. Hier treffen sich gewerkschaftliche und radikale Linke, um gemeinsam für eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen zu streiten.
Grund genug, noch mal genauer zu schauen, was es mit dem Prinzip „Arbeit“ im Kapitalismus auf sich hat. Welche Bedeutung spielt Arbeit im Kapitalismus? Wie hat sich das im Laufe der Jahre und Jahrzehnte verändert? Warum spielt Arbeit auch in ideologischen Debatten so eine große Rolle? Sollte es ein Recht auf Faulheit geben?
Diese und andere Fragen wollen wir anlässlich des 1. Mai gemeinsam diskutieren. Unser Referent Julian Bierwirth wird uns zunächst in das Themenfeld einführen und anschließend mit uns diskutieren.


15.04.2025  Beitrag drucken

„Mehr Bock auf Arbeit”? Nein danke.

Für ein besseres Leben. Gegen Rechts.

Vortrag und Diskussion mit Lothar Galow-Bergemann
Dienstag, 22. April 2025, 18.15 Uhr, Halle (Saale)

MLU Halle | Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften | Haus 31 | Raum 020
Franckeplatz 1
Eine Veranstaltung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Sachsen-Anhalt

Wir sollen „mehr Bock“ haben auf „Arbeit, Leistung, Wachstum und Wettbewerb“, um „unseren Wohlstand zu sichern“. Doch was für ein „Wohlstand“ soll das sein? Schuften ohne Ende? Für noch mehr Autos? Noch mehr Plastik im Meer? Noch mehr CO2? Noch höhere Finanzgebirge? Ständiger Stress, kaum Zeit für’s Leben? Sich dann auch noch anhören müssen, wir würden „zu viel krankmachen“? Und am Ende Minirente mit 75? Wer hat darauf schon Bock?

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15.04.2025  Beitrag drucken

“Nie wieder!” heißt auch: Aus linken Fehlern lernen

Essentials eines erfolgreicheren Antifaschismus

Vortrag und Diskussion mit Lothar Galow-Bergemann
Mittwoch, 7. Mai 2025, 18.15 Uhr, Göttingen

Universität, Platz-der-Göttinger-Sieben, Zentrales Hörsaalgebäude (ZHG 007)
Eine Veranstaltung des AStA Uni Göttingen

Jahrzehntelang hat man sich in Deutschland damit gebrüstet, wie viel man aus der Geschichte gelernt habe. Doch wäre der Nationalsozialismus wirklich aufgearbeitet, gäbe es den Aufstieg der AfD nicht. Das offizielle „Nie wieder!“ vermag weniger denn je den braunen Dreck zu kaschieren, der über Generationen hinweg an Stamm- und Küchentischen weitergegeben wurde und heute wieder in großen Teilen der Gesellschaft kursiert. Menschenfeindliches, rassistisches und antisemitisches Denken und Handeln erfasst zunehmend auch die selbstgefällige „Mitte der Gesellschaft“, die sich „fern von allen Extremen“ wähnt. Nie seit 1945 war die autoritär-faschistische Gefahr so groß wie heute.

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25.02.2025  Beitrag drucken

Wohin kippt der Kapitalismus?

Krise, autoritäre Bedrohung und soziale Kämpfe

Sommercamp der Gruppe Krisis 2025

Mi. 9. – So. 13. Juli 2025 in Berlin Heiligensee

Die Welt brennt, und das nicht nur im metaphorischen Sinne. Ob Klimakatastrophe, der Zerfall liberaler Demokratien, das Abwracken des Sozialstaats oder politisch-militärische Konfrontationen – an vielen Stellen könnten Kipppunkte bald erreicht sein. Doch was kommt danach? Wohin geht die Reise? Steht ein „New Dark Age“ bevor, in dem autoritäre Kräfte den Ton angeben, der Staat zur Beute libertärer Rackets wird und der Kapitalismus mafiotisch verwildert? Oder gibt es noch emanzipative Auswege?

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